Abt.: Belügen und Betrügen
FDP - Verlogenes Pack
Was für ein verlogenes - ich möchte fast sagen verkommenes - Pack diese FDP doch ist.
Da sabotiert sie die Koalitionspolitik der Koalition, der sie selbst angehört ein ums andere Mal. Ich habe mir das eine oder andere... nein, ich habe mir eigentlich laufend ungläubig die Augen gerieben. dass einem Scholz oder einem Habeck nicht der Kragen geplatzt ist und sie diese Bagasch mit Schimpf und Schande von Hof gejagt haben.
Dann hat der Scholz diesen Querulanten von Finanzminister endlich - und ich würde angesichts der Umstände sogar sagen, noch einigermaßen souverän - vor die Tür gesetzt. Und was macht der? Er übergießt die Republik mit Krokodilstränen. Welch Unrecht ihm doch angetan würde. Von langer Hand geplant hätte der Kanzler seinen Rauswurf. Gänzlich Unschuldig sei er geschasst worden. Großes Unrecht sei ihm geschehen. Und so fort.
Die Tränen haben noch kaum den Boden der Nachrichtensendungen benetzt, da wurden erste Gerüchte laut, vielleicht sei die FDP doch nicht ganz so unbeteiligt an des Lindners Posse. Bald machte das recht geschmacklose Wort vom D-Day die Runde. Und auch die erwartbaren, wie halbseidenen Dementis. Und nach jedem Dementi kam eine weitere Zumutung ans Licht. Ganz groß im Dementieren gab sich Generalsekretär Djir-Sarai. Und so groß seine Klappe war, so tief ist er gestürzt.
Weiterhin will uns Lindner von seine Opferrolle überzeugen. Das Opfer, das von nichts gewusst hätte.
Wäre das D-Day Papier irgendwo vom Ortsverband im Hinterzimmer eine Milbertshofener Spelunke verfasst worden, man würde es ihm glauben. Da es sich jedoch um ein Machwerk aus dem engsten Kreise der Lindner-Vertrauten handelt...
So ist denn seine Rolle weniger die des Opfers, denn die des Agent Provokateur, des Spalters, des Zwietrachtsäers.
Lieber gar nicht als schlecht, so hat der Lindner einst gesagt, wolle er regieren. Hätte man ihn doch nur beim Wort genommen. Dass dieser Lobby-Bengel aber gleich so dermaßen schlecht regieren würde, das habe ich mir im Traum nicht vorstellen können.
Wer jetzt jedoch das Lamento der Politikverdrossenheit anstimmt, muss sich fragen lassen, was hat die FDP mit Politikverdrossenheit zu tun? Wer auch nur einen Funken Vertrauen in die FDP gesetzt hat, hat sich entweder harte Penunze auf dem eigenen Konto versprochen - und das hat die FDP bis zum letzten Akt ihrer Schmierenkommödie verfolgt -, ist politisch völlig unbeleckt oder muss sich die Frage nach seinem Geisteszustand gefallen lassen.
Möge der Wähler das ganze liberale Gesindel baldmöglichst in die Wüste schicken.