Eine Ode an die Liebe
Was sich verändert bleibt zuletzt das Gleiche
Wenn ganz weit hinten eine längst verdorrt, vergessen geglaubte Blume ihre Blätter, ihre Knospen in das fragile Licht des hier und jetzt erstreckt.
Wie klein, wie unbedeutend mit einem mal die Billen und die Unbillen des täglichen Pflügens im jetzt und hier erscheinen.
Schützen, hegen, gerne für sie sorgen, das ist es was ich möchte. Sie in die Arme schließen.
Viel zu lange ist es her. Sie hat ihr Leben, ich das meine. Und doch, die Gedanken, die Gefühle, leicht und doch so schwer. Und schwer und immer schwerer all die Jahre.
Gemein, Gemeinsamkeit, welch Überheblichkeit. Gelebt ein Leben hat der eine, ein anderes die andere. Kinder, Männer, Frauen. Vertrautheit die verbindet und entzweit.
Was sich verändert bleibt zuletzt das Gleiche.